Mugai Ryu
Traditioneller, japanischer Schwertkampf der Samurai mit dem Katana zur Schulung von Körper und Geist.
Geburtsdatum: 23.10.1955
Beruf: Chemotechniker
Postanschrift:
Klaus Bösche, August-Bebel-Straße 5, 63322 Rödermark
E-Mail:
Klaus.Boesche@t-online.de
Fon:
+49 (0)170 – 8648434
Mit der Kampfkunst Karate-Dō (Shotokan Ryū) begann ich bereits 1975 im legendären Judokan in Frankfurt/Main und lernte von den Besten. Parallel konnte ich für vier Jahre Kung Fu (Chángquán) bis zur Rückreise meines Sifu in seine Heimat trainieren, meinen Horizont in den Kampfkünsten erweitern und tiefer in diese interessante und zugleich umfangreiche Materie einzudringen.
Seit 1981 in Dietzenbach und 1984 in Dreieich gebe ich mein Wissen kontinuierlich an meine Schüler weiter und machte unser Dojo bekannt für die erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit bekannt, bundesweit aber auch als leistungsstarkes Top-Dojo zur Vorbereitung auf die Dan-Prüfung.
Seit seiner Gründung 1980 richtete unser Dōjō weit über 100 Wochenend-Lehrgänge (Shotokan und andere Karate-Stilrichtungen, sowie Budo-Seminare (Karate, Aikido, Judo, Kenjutsu, Iaido, Taekwon Do & Shiatsu) mit international anerkannten Top-Trainer aus Japan, Deutschland, Belgien, Frankfurt und der Schweiz aus. Wir Dōjō-Mitglieder besuchten in der gleichen Zeit kumuliert tausende von Lehrgängen und Seminaren, um auch von anderen Sensei zu lernen und uns zu verbessern.
Der häufige und unerlässliche Blick über den sogenannten eigenen Karate-Tellerrand führte mich unweigerlich zu anderen Kampfkünsten.
1991 zum Iai-Dō (Musō Shinden-Ryū), welches ich fünf Jahre trainierte, bis zum Wegzug meines Sensei und noch die letzten drei Jahre unterrichtete. Hinzu kam 2001 Taiko, das japanische Trommeln, welches ich seit 2008 auch beständig trainiere, unterrichte und unsere Gruppe „Wadaiko Narukami“ zu zahlreichen Auftritten führte. Ab 2003 beschäftigte ich mich für fünf Jahre mit Tai Chi (Yang Stil) um die Ursprünge, Gemeinsamkeiten und Entwicklung vieler Kampfsysteme bis hin zum Karate zu betrachten und zu spüren.
Seit 2013 beschäftige ich mich wieder mit Iai-Dō und Kenjutsu (Mugai-Ryū), welches den Koryū-Schulen zugeordnet wird, und seit 2017 wieder mit den Kata des Musō Shinden-Ryū.
Die Bezeichnung “Tanren-Dōjō“ 鍛錬道場 (Tanren steht für Schmieden, Abhärten, Trainieren, Üben) wurde von den Vereinsmitglieder
gewählt, da sie sich allesamt einig sind, dass nur regelmäßiges, beständiges, ausdauerndes und natürlich hartes Training zum Erfolg führt. Seit 2014 in den eigenen Räumlichkeiten, wurden für die Mitglieder deutlich verbesserte Trainingsmöglichkeiten für alle Leistungsklassen im Karate, Taiko und Schwertkampf geschaffen.
Wir trainieren im nach den Prinzipien asiatischer Kampfkunst-Dōjō, die eine besonderen Lehrer-/ Schülerbeziehung pflegen. Hohe Trainingsdisziplin und Lernbereitschaft und volle Konzentration im Training, Dojo-Etikette, Respekt vor der Leistung der anderen Dojo-Mitglieder und dem Trainer werden in jedem Training erwartet.
Über 60 Mitglieder wurden seit 1983 in unserem kleinen Dōjō erfolgreich bis hin zu den Schwarzgurt-Prüfungen im Shotokan-Ryū und Mugai-Ryū begleitet.
OSS (jap. 押忍) – bei uns nicht nur eine Floskel
Vorsitzender des Deutsch-Japanischen Kulturvereins Dietzenbach 1999 e.V.
Chefausbilder des Tenshinkai (Tanren) Dojo Dietzenbach für
Karate.
(4. Dan Shotokan JKA, B-Trainer im DSB, B-Prüfer im DJKB)
Taiko seit 2008 (Leiter der Taiko-Gruppe “WADAIKO NARUKAMI“)
Mugai-Ryu seit 2013 (ab 1991 Iaido, 1993-1993 Ausbilder Muso Shinden Ryu)